So etablieren Sie eine Cloud-Cybersicherheitsstrategie für kleine Unternehmen

Was sind Cybersicherheitsstrategien? Als Kleinunternehmer müssen Sie viele Aufgaben selbst bewältigen. Von Marketing über Vertrieb, Kundenservice bis hin zu Buchhaltung und Inventar kann es vorkommen, dass die Anzahl der Aufgaben, die Sie jeden Tag erledigen müssen, endlos ist.

Die Verlagerung von Unternehmensinfrastruktur und Daten in die Cloud bringt viele Vorteile mit sich – deutlich geringere Kosten, deutlich verbesserte Effizienz und Zusammenarbeit sowie erhöhte Agilität.

Es bringt jedoch auch neue Herausforderungen für die Cybersicherheit mit sich, die sorgfältig bewertet und aktiv angegangen werden müssen. Die Entwicklung einer umfassenden Cloud-Cybersicherheitsstrategie ist für jedes Unternehmen ein zwingender Schritt, um seine wichtigen Vermögenswerte zu schützen, die in die Cloud migriert werden.

Es ist nur natürlich, dass Ihre Website möglicherweise nicht Ihre oberste Priorität hat. Sie stellen einige Inhalte bereit, um Ihre Kunden anzusprechen, aber Sie haben nicht die Zeit oder das Geld, um erstklassige Qualität zu gewährleisten.

Brute-Force-Angriff | Vermeidung von Sicherheitslücken in WordPress | Cybersicherheitsstrategien

Davon abgesehen sind Websites für kleine Unternehmen von erheblicher Bedeutung stärker Cyber-Bedrohungen ausgesetzt als ihre größeren Pendants. Eine einfache Sicherheitsverletzung kann sensible Daten offenlegen, Ihre Website lahmlegen und Ihren Ruf schädigen.

Die gute Nachricht ist, dass es einige grundlegende Cybersicherheitsstrategien gibt, die Sie umsetzen können Schützen Sie Ihr kleines Unternehmen Website vor Angriffen – mehr dazu weiter unten.

 

Holen Sie sich die Zustimmung der Geschäftsleitung und definieren Sie Anforderungen

Wie bei jeder großen IT-Initiative sollte der Umstieg auf die Cloud mit der Unterstützung der Geschäftsleitung und einem klaren Geschäftsszenario beginnen.

Der CISO oder das Sicherheitsteam muss realistische Anforderungen und Ziele für das Cloud-Sicherheitsprogramm entwickeln, die auf den obersten Prioritäten der Organisation, den größten Risiken, der regulatorischen Landschaft, den verfügbaren Ressourcen und den Toleranzniveaus basieren.

Durch die Darstellung konkreter Erfolgskriterien und Return on Investment wird die Zustimmung der Führung und eine langfristige Unterstützung erreicht.

Einige Fragen zur Definition von Schlüsselkriterien umfassen:

  • Welche drei bis fünf kritischsten Datensätze und Anwendungen sollen in die Cloud verlagert werden?
  • Welche internen Sicherheitsrichtlinien, regionalen Gesetze oder Branchenvorschriften gelten für unsere Cloud-Implementierung?
  • Sollten wir angesichts der Datensensibilität, des Konzentrationsrisikos und der Compliance-Faktoren einen einzigen Anbieter nutzen oder einen Multi-Cloud-Ansatz wählen?
  • Welche bestehenden Sicherheitskontrollen müssen nach der Verlagerung unserer Infrastruktur beibehalten werden?

Durch die Dokumentation präziser technischer, administrativer und Governance-Sicherheitsanforderungen wird ein Rahmen für den Vergleich zwischen Anbietern und ein Maßstab dafür geschaffen Design entsprechende Kontrollen.

 

Verstehen Sie das Modell der geteilten Verantwortung

Nachdem Sie Sicherheitsprioritäten definiert haben, ist es unbedingt erforderlich, das Cloud-Shared-Responsibility-Modell zu verstehen, bevor Sie fortfahren. Beim Cloud Computing werden die Sicherheitspflichten zwischen Anbieter und Kunde aufgeteilt.

Im Allgemeinen sind Anbieter für die Sicherheit der Cloud verantwortlich, einschließlich der physischen Infrastruktur, Zugangskontrollen zu Einrichtungen, Netzwerkkontrollen, Hypervisor-Härtung usw.

Kunden sind für die Sicherheit in der Cloud verantwortlich – also für ihre Umgebungen, Anwendungen, Identitäten, Daten und alles andere, was sie dort ablegen.

Ein Missverständnis dieser Aufgabenteilung hinterlässt gefährliche Lücken in der Verteidigung. Sie müssen Ihre Kontrollbereiche von denen des Anbieters abgrenzen.

Cloud-Anbieter bieten verschiedene native Sicherheitstools und -einstellungen an, um den Kundenpflichten nachzukommen. Zum Beispiel, Google Cloud Platform bietet robustes Identitäts- und Zugriffsmanagement, Datenverschlüsselung, VPC-Netzwerkkontrollen, Webanwendungs-Firewalls und vieles mehr.

Durch die Zuordnung Ihrer Verpflichtungen zu deren Angeboten werden Lücken identifiziert, die mit Drittanbieter- oder verwalteten Lösungen geschlossen werden müssen.

 

Führen Sie eine Due-Diligence-Prüfung potenzieller Anbieter durch

Sobald die genauen Verantwortlichkeiten für die Cybersicherheit klar sind, ermöglicht die Durchführung einer eingehenden Due-Diligence-Prüfung eine ordnungsgemäße Prüfung potenzieller Anbieter von Infrastructure as a Service (IaaS) und Software as a Service (SaaS).

Gehen Sie über oberflächliche Überprüfungen der Produktsicherheitsterminologie und Marketingaussagen hinaus, die zur Beurteilung der Risiken für Ihre Daten und Systeme nicht ausreichen.

Geben Sie stattdessen detaillierte Fragebögen aus, prüfen Sie die Prüfungsergebnisse Dritter, überprüfen Sie deren Erfolgsbilanz bei Schwachstellen und Verstößen, prüfen Sie vertragliche Sicherheitsverpflichtungen und Haftungsobergrenzen usw.

Dies bringt ihre tatsächliche Sicherheitswirksamkeit und -kultur zum Vorschein. Darüber hinaus wird in Gesprächen mit bestehenden ähnlichen Kunden beurteilt, ob Anbieter die angekündigten Funktionen erfüllen.

Die Durchführung einer strengen Prüfung verringert die Wahrscheinlichkeit kostspieliger Plattformüberraschungen in der Zukunft.

 

Daten und Anwendungen klassifizieren

Achten Sie beim Umzug von Infrastruktur und Software besonders darauf, dass vertrauliche Informationen auch in der Cloud bereitgestellt werden. Katalogisieren Sie alle Arten von Daten – persönliche Daten, Gesundheitsdaten, Finanzdaten, geistiges Eigentum usw.

Anschließend klassifizieren Sie die einzelnen Informationen nach ihrer Sensibilitätsstufe, nachdem Sie die Auswirkungen auf die Privatsphäre, gesetzliche Beschränkungen und das Schadenspotenzial bei Offenlegung analysiert haben. Dokumentieren Sie alle geografischen Einschränkungen hinsichtlich der Lagerorte.

Durch die Erstellung einer Datentaxonomie, die an den Sicherheitsanforderungen ausgerichtet ist, können Sie Zugriffskontrollen, Verschlüsselungsmethoden, Protokollierungsdetails und Überwachungsüberwachung für jede Ebene entsprechend anpassen.

Erstellen Sie außerdem einen Katalog mit Anwendungsrisikoprofilen, in dem die Bereitstellungspriorität, die Kritikalität für die Betriebszeit und die Auswirkungen auf die Funktionalität bei Verstößen aufgeführt sind. Diese werden zur Grundlage für Migrationsstrategien.

 

Implementieren Sie eine starke Zugriffsverwaltung

Angesichts der Remote-Infrastruktur und so vieler neuer Zugriffspunkte wird das Prinzip der geringsten Rechte für Cloud-Bereitstellungen von größter Bedeutung.

Erstellen Sie einen zentralen digitalen Identitätsanbieter, um bei Bedarf Zugriffskontrollen über Multi-Cloud-Anbieter hinweg zu verwalten.

Setzen Sie strenge Passwortrichtlinien und Multi-Faktor-Authentifizierung überall dort durch, wo es möglich ist. Integrieren Sie Identitätsmanagementsysteme mit HR-Daten, um den Zugriff gekündigter Mitarbeiter automatisch zu deaktivieren.

Erstellen Sie ein System genehmigter Autorisierungsberechtigter und greifen Sie auf Ablauffristen für Governance-Genehmigungsworkflows und die Neuzertifizierung von Berechtigungen zu. Richten Sie eine solide Überwachung ein, um unbefugte oder verdächtige Zugriffsversuche zu erkennen.

 

Nutzen Sie umfassende Protokollierung und Transparenz

Die Aufrechterhaltung der Transparenz durch detaillierte Aktivitätsprotokollierung und Systemüberwachung ist ein weiterer Eckpfeiler der Cloud-Sicherheit.

Glücklicherweise bieten führende Anbieter weitaus umfassendere native Protokollierungsfunktionen zur Erfassung von Ressourcenänderungen, Datentransaktionen, Identitätsaktivitäten und Systemereignissen als typische SIEM-Funktionen vor Ort.

Mit etwas Integrationsarbeit werden diese Cloud-Protokolle in Sicherheitsanalyseplattformen eingespeist, um einheitliche Dashboards und intelligente Warnungen zur Erkennung von Bedrohungen einzurichten.

Fokussierte Sichtbarkeit ergänzt traditionellere Schwachstellenscans und Penetrationstests, um eine tiefgreifende Verteidigungsüberwachungsstrategie zu erstellen.

 

Überprüfen Sie die Wirksamkeit der Sicherheitskontrolle

Über Anbieterfragebögen und vertragliche Verpflichtungen hinaus sollten Kunden die Sicherheitsvorkehrungen durch Risikobewertungen und Tests durch Erstanbieter unabhängig überprüfen.

Führen Sie automatisierte Schwachstellenscans in allen Cloud-Assets und der gesamten Infrastruktur durch, um Fehlkonfigurationen, Softwarefehler oder riskante Netzwerkrisiken zu erkennen.

Führen Sie simulierte Angriffe aus, um Abwehrmaßnahmen mithilfe genehmigter Penetrationstests zu testen, die vor tatsächlichen Daten- oder Systemgefährdungen Halt machen.

Compliance-Teams müssen Lückenanalysen zwischen konfigurierten Einstellungen und Frameworks wie SOC2, ISO 27001 oder PCI DSS basierend auf dem Umgebungsbereich durchführen. Eine solche kontinuierliche Bestätigung stellt sicher, dass die Sicherheitskontrollen wie vorgesehen funktionieren deepSie erreichen das höchste technische Niveau und vermeiden gleichzeitig eine übermäßige Abhängigkeit von den Marketingaussagen der Anbieter.

 

Verfügen Sie über Reaktionsprotokolle und Schulungen

Trotz der Anwendung mehrschichtiger Sicherheitsmaßnahmen müssen Unternehmen auf Vorfälle vorbereitet sein, die auf Insider-Bedrohungen, Konfigurationsfehler oder raffinierte Angriffe zurückzuführen sind.

Definieren Sie cloudspezifische Reaktionsprotokolle mit detaillierten Angaben zu Rollen und Verantwortlichkeiten, Kommunikationsverfahren, Untersuchungsanleitungen, Abhilfemaßnahmen und mehr.

Führen Sie Tabletop-Simulationen mit IT-Mitarbeitern und Führungskräften durch, um sich auf eine koordinierte Eindämmung und Wiederherstellung vorzubereiten.

Betonen Sie die Sicherung digitaler forensischer Beweise, die nur für Cloud-Bereitstellungen gelten, und schulen Sie Administratoren in den Grundlagen.

Vorsorge bedeutet direkt, die Auswirkungen von Sicherheitsverletzungen zu minimieren.

 

Investieren Sie in spezielle Sicherheitskompetenzen

Die effektive Sicherung von Cloud-Umgebungen hängt in hohem Maße davon ab, dass Sicherheitsprogramme in gezielten Kompetenzschulungen, Best-Practice-Zertifizierungen und engagierter Führung verankert werden.

Während technische Kontrollen unerlässlich sind, erfordert ihre Verwaltung gleichermaßen die Entwicklung oder Einstellung von Talenten, die sich ausschließlich darauf konzentrieren moderne Cloud-Plattformen, sich entwickelnde Bedrohungen und einzigartige Verteidigungsparadigmen.

Erwägen Sie ein dediziertes Team oder einen Leiter für Cloud-Sicherheit, der sich vom üblichen IT-Personal unterscheidet und gemeinsam mit externen Gutachtern und Partnern für verwaltete Sicherheit einen angemessenen Schwerpunkt bietet.

Trainieren Sie länderübergreifend mit Lösungsarchitekten und Support-Ingenieuren von Anbietern. Durch die Entwicklung starker menschlicher Cyber-Fähigkeiten werden technische Kontrollen operativ stärker.

Wie bei der Sicherung jeder Umgebung erfordert auch der Schutz der Cloud zunächst das Verständnis der individuellen Risiken.

Dies erfordert die Aktualisierung von Strategie- und Kontrollrahmenwerken, um gemischten Betriebsmodellen, verteilten Daten und Plattformen sowie gemeinsamer Governance Rechnung zu tragen. Unsere Empfehlungen bieten einen Ausgangspunkt für den Aufbau eines robusten Cloud-Datenschutzes, der auf die Anforderungen Ihres Unternehmens zugeschnitten ist.

Durch die Befolgung dieses umfassenden Ansatzes können Sie das Potenzial der Cloud sicher nutzen und gleichzeitig eine vermeidbare Gefährdung kritischer Systeme oder Informationen vermeiden.

 

Aufbau robuster Cloud-Sicherheit

Die Migration von Systemen und Daten in die Cloud kann enorme Effizienz-, Zusammenarbeits- und Innovationsgewinne ermöglichen. Es bringt jedoch auch neue Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit mit sich, denen Unternehmen durch aktualisierte Strategien und Kontrollen begegnen müssen.

Durch die klare Definition von Sicherheitsanforderungen, die gründliche Überprüfung von Anbietern, die Implementierung einer starken Zugriffsverwaltung, die Erweiterung der Überwachungstransparenz, die Überprüfung der Kontrollwirksamkeit durch Tests und die Investition in spezialisierte Fähigkeiten und Partner können Unternehmen ein robustes Rahmenwerk aufbauen, das auf ihre individuellen Risiken zugeschnitten ist.

Während die Cloud einen revolutionären Fortschritt bietet, erfordert ihre Sicherung eine parallele Revolution bei der Aktualisierung von Paradigmen, Tools und Prozessen.

Diese Empfehlungen bieten eine umfassende Checkliste, damit Unternehmen Cloud-Initiativen mit der Gewissheit verfolgen können, dass kritische Vermögenswerte und vertrauliche Informationen geschützt bleiben.

Bei angemessener Sorgfalt und Vorbereitung, die sich auf das Verständnis moderner Bedrohungen und Verantwortlichkeiten konzentriert, überwiegen die strategischen und wirtschaftlichen Vorteile der Cloud zweifellos die Risiken.

 

Verwenden Sie starke Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung

Eine der wichtigsten Cybersicherheitsstrategien für kleine Unternehmen – oder Online-Sicherheit im Allgemeinen – ist die Verwendung starker Passwörter. Ein starkes Passwort sollte mindestens 12 Zeichen lang sein und eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbolen enthalten.

Es ist auch wichtig, leicht zu erratende Wörter wie „Passwort“ oder leicht zugängliche persönliche Informationen wie Ihr Geburtsdatum zu vermeiden.

Außerdem sollten Sie nach Möglichkeit die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren. 2FA fügt Ihren Konten eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem Sie zusätzlich zu Ihrem Passwort einen Code von Ihrem Telefon eingeben müssen. Dadurch wird es für Hacker viel schwieriger, Zugang zu Ihrem Konto zu erhalten, selbst wenn sie Ihr Passwort haben.

Beantwortung von Fragen wie „wie man Single Points of Failure identifiziert“ oder „So führen Sie eine Risikobewertung durch“ sind wichtige erste Schritte zur Sicherung Ihres Unternehmens, aber Sie werden nicht viel erreichen können, wenn Sie den Zugriff auf Ihre gesamte Infrastruktur verlieren.

Cybersicherheitsstrategien – Halten Sie Ihre Software auf dem neuesten Stand

Ihre Software auf dem neuesten Stand zu halten, ist eine der einfachsten und effektivsten Cybersicherheitsstrategien für kleine Unternehmen. Software-Updates enthalten häufig Sicherheitspatches, die Schwachstellen schließen, die Hacker ausnutzen können. Indem Sie mit Updates auf dem Laufenden bleiben, erschweren Sie es Hackern erheblich, Zugriff auf Ihre Website oder Daten zu erhalten.

In ähnlicher Weise läuft aktuelle Software auch reibungsloser und es ist weniger wahrscheinlich, dass Störungen auftreten. Veraltete Software ist oft die Hauptursache für technische Probleme wie Website-Abstürze, langsame Ladezeiten und verlorene Daten. Darüber hinaus verpassen Sie möglicherweise die neuesten Features und Funktionen, die Ihren Geschäftsbetrieb verbessern würden.

Implementieren Sie Anti-Malware- und Anti-Virus-Schutz

Eine weitere wichtige Cybersicherheitsstrategie für kleine Unternehmen ist die Implementierung von Malware- und Virenschutz. Malware ist eine Art bösartiger Software, die Ihre Website oder Ihren Computer infizieren und ernsthaften Schaden anrichten kann. Viren ähneln Malware, wurden jedoch speziell entwickelt, um sich von einem Computer auf einen anderen zu verbreiten.

Remote-Mitarbeiter müssen ein VPN für die Datensicherheit verwenden | Cybersicherheitsstrategien

Anti-Malware-Software kann Malware erkennen und von Ihrem System entfernen, während Anti-Virus-Software die Verbreitung von Viren von vornherein verhindern kann. Durch die Implementierung beider Schutzarten können Sie das Risiko von Cyberangriffen auf Ihrer Website für kleine Unternehmen erheblich reduzieren.

Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über Cybersicherheit

Cybersicherheitserziehung wird oft übersehen. Es ist leicht anzunehmen, dass jeder weiß, wie man sich online schützt, aber das ist nicht immer der Fall. Viele Mitarbeiter sind sich der Risiken nicht bewusst, wenn sie auf schädliche Links klicken oder Anhänge von unbekannten Absendern öffnen. Infolgedessen können sie Ihr Unternehmen unbeabsichtigt Cyber-Bedrohungen aussetzen.

Durch Sensibilisierung für Cybersicherheit Für Ihre Mitarbeiter können Sie sie auf die Gefahren von Cyberangriffen aufmerksam machen und ihnen beibringen, wie sie sich – und Ihr Unternehmen – online schützen können. Im Internet stehen zahlreiche kostenlose Ressourcen zur Verfügung, mit denen Sie ein Mitarbeiterschulungsprogramm erstellen können.

Alternativ können Sie einen professionellen Trainer engagieren, der hereinkommt und einen interaktiven Workshop abhält.

Führen Sie regelmäßige Sicherungen durch

Regelmäßige Backups sind unerlässlich für jede kleine Unternehmenswebsite. Wenn Ihre Website gehackt wird oder ein technisches Problem auftritt, können Sie alle Ihre Daten verlieren. Durch regelmäßige Sicherungen können Sie sicherstellen, dass Sie über eine Kopie Ihrer Website und Daten verfügen, die Sie bei Bedarf wiederherstellen können, um die Geschäftskontinuität zu gewährleisten.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Backups durchzuführen, aber die gebräuchlichste Methode ist die Verwendung eines Backup-Plugins. Backup-Plugins erstellen eine Kopie Ihrer Website und Daten und speichern sie auf einem Remote-Server. Alternativ können Sie einen verwalteten WordPress-Hosting-Anbieter verwenden, der automatische Backups als Teil seines Dienstes enthält.

Vermeiden Sie die Nutzung öffentlicher Netzwerke

Wenn Sie an Ihrer Website für kleine Unternehmen arbeiten, ist dies von entscheidender Bedeutung Vermeiden Sie die Nutzung öffentlicher Wi-Fi-Netzwerke. Moderne Geräte bieten Ihnen zwar deutlich effektivere Sicherheitsmaßnahmen, Angriffe wie Man-in-the-Middle sind jedoch weiterhin möglich.

Wenn Sie aus irgendeinem Grund ein öffentliches Wi-Fi-Netzwerk verwenden müssen, können Sie Vorkehrungen treffen, um das Angriffsrisiko zu verringern. Vermeiden Sie zunächst den Zugriff auf sensible Daten oder Websites, während Sie mit einem öffentlichen Netzwerk verbunden sind.

Verwenden Sie zweitens ein VPN, um Ihren Datenverkehr zu verschlüsseln und es Hackern zu erschweren, Ihre Daten abzufangen. Verwenden Sie zu guter Letzt HTTPS, wann immer dies möglich ist, um sicherzustellen, dass Ihre Daten Ende-zu-Ende verschlüsselt sind.

Um zusammenzufassen

Als Kleinunternehmer haben Sie genug um die Ohren, ohne sich Gedanken machen zu müssen Internet-Sicherheit. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass Websites kleiner Unternehmen genauso anfällig für Cyber-Bedrohungen sind wie ihre größeren Pendants – wenn nicht sogar noch anfälliger.

Durch die Umsetzung der oben aufgeführten Strategien können Sie das Angriffsrisiko erheblich reduzieren und Ihr Unternehmen online schützen. Führen Sie regelmäßige Backups durch, verwenden Sie wann immer möglich ein VPN und schulen Sie Ihre Mitarbeiter über Cybersicherheit. Am wichtigsten ist es, heute anzufangen – je früher Sie damit beginnen, an der Sicherheit Ihrer Online-Präsenz zu arbeiten, desto besser.

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